Es scheint, als sei die beste Filmadaption eines Romans von Ernest Hemingway über das Stadium des Drehbuchs nicht hinausgekommen. Das meint Frank M. Laurence, Autor des lesenswerten Buches „Hemingway and the Movies“ (1981). Ausführlich bezieht er sich auf das von John Huston und Gladys Hill erarbeitete Skript zu „Across the River and Into the Trees“, das Huston wegen rechtlicher Schwierigkeiten nicht realisieren konnte. Von ähnlichen Problemen weiß auch John Frankenheimer zu berichten, der diesen Roman als eines seiner Lieblingsprojekte nur zu gern auf die Leinwand bringen würde. Doch gehört das Buch auch an Hemingways 100. Geburtstag am 21. Juli zu den wenigen unverfilmten Werken des Schriftstellers.
Hemingway selbst wäre froh, daß sein Roman verschont geblieben ist. Wenn er eines überhaupt nicht schätzte, dann waren es Verfilmungen seiner Bücher, obwohl er vom Verkauf der Rechte profitierte. Von der