Eine der furchtbarsten Waffen des Krieges ist die Erinnerung an erlebte Gräuel. Sie kann aber zugleich auch zum wichtigsten Mittel werden, um künftige Kriege zu vermeiden. Doch wie schafft man es, dass die Menschen nicht wegsehen? Der Blog „Komm und sieh – Der Krieg in uns“ stellt wichtige Filme über den Krieg vor, die noch heute den Blick bannen. Welche Motivation hatten die Menschen, die sie drehten? Was macht der Krieg im Film heute mit uns und wie weit dürfen die Filmemacher dabei gehen? Der erste Beitrag widmet sich dem Charlie-Chaplin-Klassiker „Der große Diktator“ (1940), einer Auseinandersetzung des großen Komikers mit Hitler und dem Zweiten Weltkrieg.
Der Krieg begleitete von Anfang an auch Filmkünstler:innen ihrer Zeit, die nicht ohnmächtig auf das grausame Treiben der Kriegsmächte blicken und ihrem eigenen Blick auf die Konflikte Ausdruck verleihen wollten. Es entstanden starke persönliche Filme über den Krieg, die noch heute unter die Haut gehen und kollektive Gefühle erzeugen – eine der großen Errungenschaften des Kinos und daher wichtig, diese Werke Menschen allen Alters zugänglich zu machen.
Oft genug trafen die Tiefenbohrungen auf der Leinwand zur Zeit ihres Entstehens einen empfindlichen Nerv bei Politik, Publikum oder Pöbel und erregten die Gemüter. Doch eine Gesellschaft bekommt die Filme, die sie verdient, denn sie lassen tief in ihre Seele blicken, wie es Siegfried Kracauer in seinem Werk „Von Caligari zu Hitler“ ausführte und mit den Filmen im Weimarer Kino bis zur Machtergreifung Hitlers 1933 untermauerte.
Als mich Hermann Ungerer, Leiter der VHS Edingen-Neckarhausen, fragte, ob ich einen Film innnerhalb seiner Veranstaltungsreihe „Der Krieg in uns“ vorstellen möchte, fiel mir der Kommentar meiner 83-jährigen Mutter ein: „Wenn ich heute die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine und den gewaltigen Bombenhagel im Fernsehen sehe, träume ich nachts von meiner eigenen Flucht als Kind, und alle Ängste kommen wieder hoch. Ich gucke daher lieber kein Fernsehen mehr.“
So wie meine Mutter sich durch aktuelle Fernsehbilder
an den Zweiten Weltkrieg erinnert fühlte, ergeht es derzeit weltweit ganzen
Generationen von Menschen, die Traumata durch Krieg und gewaltsame politische
Konflikte erlitten und ihre Erinnerungen weitergegeben haben. Gerade die filmischen
Erinnerungen an den Krieg schaffen dabei einen größeren Resonanzraum für die Auseinandersetzung
und ermöglichen einen Perspektivwechsel.
Doch wollen wir Filme über Krieg in Kriegszeiten überhaupt sehen? Dieses Werk jedenfalls schafft es definitiv, uns noch heute hinsehen zu lassen – „Der große Diktator“ (1940), geschrieben, gedreht und produziert von Charlie Chaplin. Hilft der Film uns auch dabei, den Krieg in uns und die Angst vor weiteren Kriegen zu bewältigen? Wie ist Chaplins eigenes Verhältnis zum Krieg und dem Krieg an sich gewesen? Und darf man das eigentlich: über Kriegsgräuel lachen?
Chaplin und der Krieg
Das Verhältnis von Chaplin zum Krieg war höchst virulent, wie sich vermuten lässt. 1889 in London geboren, wuchs er, bevor er in die USA auswanderte und dort erste Engagements erhielt, in ärmsten englischen Verhältnissen auf. Dabei war er, wie seine Tochter Carmen später bestätigte, selbst Teil einer Minderheit. Denn seine Großmutter gehörte der Gruppe der Sinti und Roma an. Die Eltern traten in britischen Music Halls als Künstler auf, waren jedoch so arm, dass sie ihn mit sieben Jahren in ein Kinderheim abgaben – eine schmerzhafte Trennung, die er in intensiver Weise in seiner Tragikkomödie „The Kid“ (1921) feinfühlig verarbeitete.
Ironischerweise war „The Kid“ nach zahlreichen erfolgreichen Kurzfilmen in den 1910er-Jahren sein erster Langfilm und einer seiner größten Kinoerfolge in der Rolle des ikonischen „Tramp“, der ihm finanzielle Unabhängigkeit einbrachte. Geld, mit dem er seine Filme, wie später auch „The Great Dictator“, selbst finanzieren konnte.
„The Tramp“: Das erste Mal war Chaplin in diesem Kostüm im gleichnamigen Kurzfilm 1915 zu sehen, und mit ihn drehte er danach viele autobiografisch motivierte und dadurch authentisch wirkende Kurzfilme wie „The Immigrant“ (Der Einwanderer, 1917) oder „Easy Street“ (Leichte Straße, 1917), in denen überall etwas von dem kleinen englischen Einwanderer, seiner Jugend und seinen Eltern steckte. Mit schmalem Lippenbärtchen, Melone, Stock, zu kleinem Anzug und mit Watschelgang in zu großen Schuhen verkörperte Chaplin in vielen seiner Stummfilmrollen den Außenseiter, den Landstreicher und Inbegriff des europäischen Kriegsflüchtlings und Immigranten, einen stolzen und charmanten Rebell gegen den US-Mainstream. Ein immer tänzelnder Clown – anarchisch, tragisch, komisch und mitten im Ersten Weltkrieg mit Erfolg auf der Leinwand.
Künstlerischer Durchbruch durch den Ersten Weltkrieg
Dieser Erste Weltkrieg, so die These des Kunsthistorikers Wilfried Wiegand in seinem Buch „Über Chaplin“ (1978), verhalf der bereits berühmten Charlie-Figur zu Weltruhm und zur mythischen Verselbstständigung als internationales Symbol. Denn Charlie „The Tramp“ lag im Film „Shoulder Arms“ (Gewehr über, 1918) ebenso mit der Waffe an der Front, setzte sich im Propagandafilm „The Bond“ für US-amerikanische Kriegsanleihen ein und schlägt dort als „Tramp“ bereits den deutschen Kaiser nieder – auch wenn der reale Chaplin 1918 dafür kritisiert wurde, dass er, statt für die britische Armee gedient zu haben, sein pompöses Studio in Hollywood baute und mit Douglas Fairbanks, Mary Pickford und D.W. Griffith die United Artists gründete, um Hoheit über die eigenen Filme zu bekommen, wie es der Filmkritiker Richard Schickel in seiner Dokumentation „Charlie: The Life and Art of Charles Chaplin“ (2003) veranschaulichte.
Alte Wertsysteme waren ohnehin längst zertrümmert, und in den Schützengräben identifizierten sich viele Soldaten mit diesem Jedermann-Charlie und einer Figur, die sich schon bald von ihrem Schöpfer löste. Kostüm, Pantomime und die Geschichten des kleinen Mannes waren eine Art „optisches Esperanto“, das Menschen auf der ganzen Welt verstanden. Bald gab es frühe Merchandise-Artikel wie Comic-Strips und Figuren zu dieser Ikone, die im Grunde bis heute reißenden Absatz finden, so Wiegand. Der gute Freund, die Identifikationsfigur auf der ganzen Welt, trifft nun im Jahr 1940 auf den großen Diktator – und den Tonfilm.
Das Herrisch-Böse wird zum Herrlich-Blöden
Um was geht es in „Der große Diktator“? Chaplin spielt in einer Doppelrolle zum einen den namenlosen jüdischen Barbier, der im Krieg den Flieger Schultz aus Tomania rettet, dabei sein Gedächtnis verliert und erst wieder erwacht, als das Land von Diktator Hynkel beherrscht wird, der es erst von den Juden und dann von den Brünetten befreien will – Chaplins zweite große Rolle im Film.
Danach beginnt das Katz- und Maus-Spiel im jüdischen
Ghetto mit Hynkels stupid-brutalen Sturmtruppen, die den Barbier schließlich
durch eine Verwechselung zum Führer machen. Wir sehen eine Parodie auf Adolf
Hitler (als Adenoid Hynkel), seinen Vertrauten Hermann Göhring (als Herring),
den Reichspropagandaminister Joseph Göbbels, im Film Dr. Garbitsch (englisch
für Müll), auf den italienischen Diktator Benito Mussolini (als Benzino
Napoloni), auf das Land Österreich (Osterlich), auf Salzburg (Bretzelberg), auf
Deutschland (Tomanien)und auf Italien (Bacteria). Es ist eine historische
Entdeckungsreise, bei der überall parodiert und reale Bezeichnungen eingebaut
werden – eine Verballhornung des Herrisch-Bösen, das oft genug zum
Herrlich-Blöden wird.
Chaplin und Hitler hatten, wie Chaplin selbst bemerkte, einiges gemeinsam: Sie waren in der gleichen Woche im April des gleichen Jahres 1889 geboren. Auch Hitler lebt einst als „Tramp“, wohnungslos in Wien auf der Straße, und wollte ebenfalls Künstler werden; beide hatten ihre Heimat verlassen. Ihre Erscheinung mit dem schmalen Bärtchen und den dunklen Haaren war mit hoher Symbolkraft aufgeladen. Ihr Auftreten begeisterte die Massen, ihre Auftritte waren bis ins Detail durchinszeniert und beide glaubten an die Macht des Films. Nur – so sagte Chaplin einst – „Charlie“ habe es bereits viel früher als die Hitler-„Figur“, wie man sie kennt, gegeben. Und so kommt es uns heute vor und war von Chaplin auch so intendiert, als ob nicht er Hitler imitierte, sondern umgekehrt. Doch Hitlers schärfste Waffe bei der Verführung der Massen waren nun einmal Sprache und Tonfall, während es bei Chaplin im Gegensatz dazu eigentlich die Pantomime war. Kann also die mythische Stummfilm-Charlie-Figur überhaupt eine Parodie auf Hitler leisten?
Mit Sauerkraut Hitler Schtonk!
„Lichter der Großstadt“ (1931) war der letzte „Tramp“-Film ohne Ton. Danach folgte „Modern Times“ (1936), eine Parodie über die Industrialisierung, Massenarbeitslosigkeit und den Industriellen Henry Ford, der ein Hitler-Sympathisant und Antisemit war. Daher sah Sergej Eisenstein bereits in einem Artikel im Jahr 1939 „erste suchende Schritte“ bei Chaplin, um gegen die faschistische Aggression vorzugehen. „Modern Times“, in dem Charlie „aus Versehen“ mit der roten Fahne die Kommunisten anführt, brachte ihn mit auf die rote Liste der kommunistischen Verfolgung nach dem Zweiten Weltkrieg in der McCarthy-Zeit.
„Modern Times“ war aber auch eine Satire auf den
Tonfilm, in der nur mit einem nicht zu verstehenden Kauderwelsch gesprochen
wird, während umso eindrucksvollere Bilder und Metaphern auf die Ausbeutung der
Arbeiter entstanden. Wer kennt nicht die Szene vom „Tramp“ als Akkordarbeiter,
der selbst ins Zahnrad einer Maschine gerät? In „The Great Dictator“ hört man
gleich zu Anfang Chaplin ausführlich als den Diktator Adenoid Hynkel in einer
atemberaubenen Fantasiesprache wettern. Sie wird „Grammelot“ oder „Grummelot“
genannt, wie sie öfters auch in Theaterstücken der Commedia dell‘ arte, in Comics
oder eben im Film, etwa von Jaques Tati, verwendet wird.
Chaplin improvisierte hier laut seiner Tochter Geraldine Chaplin die Szenen und kombinierte einzelne echte deutsche Worte wie „Wiener Schnitzel“, „Sauerkraut“ oder „Blitzkrieg“ mit Kunstworten wie „Schtonk“ als Synonym für „Abschaffen“. Helmut Dietl griff dieses Wort in seinem Film über die gefälschten Hitler-Tagebücher („Schtonk!“, 1992) wieder auf. In Gesten, Mimik und Tonfall ahmt Chaplin als Hynkel die aggressiven Hitler-Ansprachen aus den Wochenschauen nach und transportiert dabei anschaulich die Leere und zugleich die Brutalität, die in diesen Ansprachen steckte.
Diese Brutalität durchzieht den ganzen Film. Als Vorbild dienten Leni Riefenstahls „Triumph des Willens“ (1934), die Novemberpogrome von 1938 oder Bilder aus Hitlers Büro, das von Albert Speer gestaltet wurde. Auf ihnen fand sich auch der Globus, mit dem Hynkel im Film seinen legendären Tanz zu Wagners „Lohengrin“ aufführt, bei dem jede Bewegung genauestens einstudiert wurde. Rhythmus und Tanz durchziehen dabei den ganzen Film, in dem Slapstick durch Körpereinsatz ebenso wie in Kombination mit Musik und Sprachspielen zum Tragen kommt.
Friedensappell bleibt ohne Wirkung
Nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland 1938 und dem Hitler-Stalin-Pakt holt die Kriegsrealität den Film jedoch unsanft ein. 1939 kam es zum sogenannten Blitzkrieg in Polen, und Hitler stand bereits in Paris, sodass kein Happy End in Aussicht war und Chaplin immer wieder nachdrehen ließ. Dies führte schließlich zum unvergesslichen Friedensappel des kleinen Barbiers auf der Weltbühne, das plötzlich zum flammenden Friedensplädoyer des echten Charles Chaplin wird. Er wendet sich mit seinem Glaubensbekenntnis ganz am Schluss an die Heldin Hannah, gespielt von seiner Ehefrau Paulette Goddard. Doch es ist zugleich auch Chaplins Gedenken an seine geliebte Mutter Hannah, die ihn immer wieder zum Schauspiel ermutigt hatte, an dem er uns teilhaben lässt.
Chaplin hatte es nun geschafft. Er veröffentlichte „Der große Diktator“ nach 559 Drehtagen im Jahr 1940 endlich mit einer Friedensmessage an die Welt. Und mit welchem Ergebnis? Die USA jedenfalls traten nur zwei Jahre nach der Premiere des Films in den Weltkrieg ein.
Der Film löste bei Erscheinen ein geteiltes Echo aus. Der Antisemitismus hatte auch die USA erreicht, da viele Juden vor dem faschistischen Regime in die USA geflohen waren und nicht überall mit offenen Armen empfangen wurden. Hollywood-Studios wollte auch zu diesem Zeitpunkt mit Deutschland weiter Geschäfte machen. Chaplin finanziert den Film daher mit United Artists selbst. Er wurde von den Nazis immer für einen Juden gehalten, der er nicht war, dies aber auch nicht richtigstellte. Dafür war seine Hauptdarstellerin und damalige Frau Paulette Goddard Halbjüdin, sodass er auch hier einen ganz persönlichen Grund für seine Kriegserklärung gegenüber dem realen Hitler hatte.
Doch „Der große Diktator“ polarisierte: Für die einen war Humor das einzige Mittel, um gegen Totalitarismus vorzugehen. Der tschechische Regisseur Milos Forman sagte in der Dokumentation von Richard Schickel: „Wenn die Alliierten uns Tschechen physisch befreiten, dann befreite uns Charlie Chaplin geistig.“ Für andere stellte der Film eine Verharmlosung oder gar Bedrohung dar. Jüdische Produzenten hatten Angst, dass es nach dem Chaplin-Film für Juden durch weitere Repressionen noch schwieriger würde, auch in den USA. Im Nachhinein gestand auch Chaplin ein, dass ihm zum damaligen Zeitpunkt noch nicht alle Grausamkeiten Hitlers bekannt waren, sonst hätte er den Film wohl nicht gemacht.
Hochaktuelle Satire auf Allmachtsfantasien
Wie bereits der Erste Weltkrieg heizte auch der Zweite
Weltkrieg die Karriere von Chaplin an. „The Great Dictator“ wurde zu seinem
größten finanziellen Erfolg, obwohl der Film während des Krieges in Europa und
Irland zeitweise verboten war.
Doch mit dem Kriegsende wendete sich das Blatt auch in den USA. Durch seine Filme „Moderne Zeiten“ und „Der große Diktator“ sowie seine politischen Statements geriet Chaplin 1952 in der Ära von Senator Joseph McCarthy ins Fadenkreuz der Republikaner, die angebliche kommunistische Strömungen auch in der Filmbranche stoppen wollten. Chaplins zahlreichen Liebesbeziehungen zu minderjährigen Mädchen wurden dabei auch ins Feld geführt – ein Kapitel, was man heute durchaus noch kritischer gesehen würde.
So musste der einstige Einwanderer, der in der USA zum Weltstar wurde, 1952 das Land verlassen, da ihm nach einem Besuch in Europa die Rückkehr verweigert wurde. In seiner einstigen Heimat London begrüßte man Chaplin dafür mit donnerndem Applaus. Bis zu seinem Tod 1977 lebte er in der Schweiz, wo er von der dortigen Bundespolizei bis zu seinem Tod ebenfalls bespitzelt wurde.
Auch wenn einem das Lachen oft im Hals stecken bleibt, wenn es in Filmen um grausame Lynchjustiz oder KZs, Größenwahn oder Rassenhass geht, so liegt in „Der große Diktator“ auch mehr als 80 Jahre nach Erscheinen eine hochaktuelle Satire vor. Wie nahe scheint der Film am Kriegstreiben von Putin in der Ukraine, seiner Annexion der Krim, seinen Allmachtsfantasien, seinem Palast auf 18.000 Quadratmetern mit eigener Kunsteis-Arena direkt am Schwarzen Meer und der medialen Propaganda-Flut, die auf das russische Volk einströmt? Wie würde er eine solche Satire über sich selbst aufnehmen? Wäre sie heute ein probates Mittel, um gegen Putin – auch im eigenen Land – vorzugehen?
Chaplins Verhältnis zum Krieg hat jedenfalls nicht nur viel mit dem Krieg in den Menschen seiner Zeit zu tun, sondern auch mit dem Krieg in uns. „The Great Dictator“ berührt noch heute. Er löst starke Emotionen aus und – was am wichtigsten ist – er lässt uns nicht vor dem Krieg und seinen Treibern wegsehen und ist damit ein Gewinn für jeden Kino-Spielplan.
Mit Dank an Hermann Ungerer von der VHS Edingen-Neckarhausen für die Initiation des Themas „Der Krieg in uns“ und Alexander Pawlak für die konstruktive Unterstützung bei diesem Blog.
Literaturhinweise
Eisenstein, Sergej: „Hallo, Charlie“ In: Wiegand, Wilfried (Hrsg.), Über Chaplin. Diogenes Verlag, Zürich 1978, S. 77-78.
Fall Chaplin: McCarthy à la Suisse. die tageszeitung, 19.5. 1995. Berlin 1995. https://taz.de/Fall-Chaplin-McCarthy--la-Suisse/!1508281 (letzter Zugriff 1.2.2023)
Kracauer, Siegfried: Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films. 3. Auflage. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1995
Wiegand, Wilfried: „Die Wahrheit sagen nur mit dem Körper. Die Biografie einer Filmfigur.“ In: Wiegand, Wilfried (Hrsg.): Über Chaplin. Diogenes Verlag, Zürich 1978, S. 9-22.
Hinweis
Der Blog „Komm und sieh – Der Krieg in uns“ von Morticia Zschiesche entsteht im Rahmen des Siegfried-Kracauer-Stipendiums, das der Verband der deutschen Filmkritik zusammen mit MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) jährlich vergibt. Die einzelnen Beiträge und viele andere Texte, die im Rahmen des Siegfried-Kracauer-Stipendiums in früheren Jahren entstanden sind, finden sich hier.