Nach „Zimmer mit Aussicht“ (1985) und „Maurice“
(1987) adaptierte das Duo James Ivory und Ismail Merchant
1991 mit „Wiedersehen in Howards End“ einen weiteren Roman von E. M. Forster. Die
aufwändige Adaption zeichnet ein kunstvolles Porträt der Gesellschaft im
viktorianischen England Ende des 19. Jahrhunderts, wo sich Persönlichkeiten aus
zwei Familien mit erzkonservativen Auffassungen und emanzipatorischen Idealen
in den dadurch ausgelösten Liebesschicksalen und Lebenskrisen gegenüberstehen.
Beide Seiten sind unterschiedlich gut situiert; bei
der adeligen Wilcox-Familie spielt das Einkommen keine Rol