Für die Europäischen Filmpreise, die im Corona-Jahr
2020 nicht in einer glänzenden Gala, sondern vom 8. bis zum 12. Dezember in
einer virtuellen Event-Reihe vergeben werden, sind jetzt die Filme und
Filmschaffenden nominiert. Zu den Favoriten zählen unter anderem „Druk“ von
Thomas Vinterberg und „Corpus Christi“ von Jan Komasa. Aber auch „Undine“ von
Christian Petzold und „Berlin Alexanderplatz“ von Burhan Qurbani sind in der
Kategorie „Bester Film“ nominiert.
Europa feiert sein Kino auch 2020 mit der Verleihung
der „European Film Awards“. Aber es wird eine andere Feier werden als in all
den Jahren davor, weil im Corona-Jahr 2020 nichts normal ist, erst recht nicht
für die Kinobranche, die derzeit in vielen Ländern unter neuerlichen Lockdowns
leidet.
Wie so viele andere Großveranstaltungen weicht auch die
33. Verleihung der Europäischen Filmpreise ins Internet aus: Statt einer Gala
soll es eine Reihe von virtuellen Events geben, die unter dem Titel „EFAs at
Eight“ Nominierte und Gewinner der diesjährigen Trophäen hochleben lassen;
Auftakt dazu ist am 8. Dezember um 20.00 Uhr; die Verleihungen werden auf der