Während ihrer Flucht über das Mittelmeer filmte die syrische Künstlerin Amel Alzakout sich und ihre Leidensgenossen, als ihr Boot vor der griechischen Insel Lesbos kenterte. Der daraus entstandene Film zeigt ungeschnitten die fragmentarische Perspektive der Künstlerin und verbindet dies mit einem Kommentar, der das Schicksal vieler Migranten in einen größeren Kontext stellt. So ehrenwert der Versuch ist, die Realität von Chaos und Hilflosigkeit ungefiltert zu präsentieren, bleibt der Film als Dokument einer Tragödie jedoch zwiespältig.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2020 | 66 Minuten
Regie: Amel Alzakout
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Pong Film/ZDF/arte
- Regie
- Amel Alzakout · Khaled Abdulwahed
- Buch
- Amel Alzakout · Khaled Abdulwahed
- Kamera
- Amel Alzakout
- Schnitt
- Philip Scheffner
- Länge
- 66 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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