Penny, Julia, Harrison und Milo kommen bei einem Busunglück ums Leben und finden sich unversehens als Schutzgeister des kleinen Thomas wieder, der just in der Sekunde ihres Todes in einem am Unfall beteiligten Auto zur Welt gekommen ist. Der Einfluß der vier auf den Knaben ist nicht unumstritten, so daß sie sich eines Tages von ihm verabschieden und ihn fortan nur noch als - auch für ihn - unsichtbare Beobachter begleiten. Doch nach fast der Hälfte der Laufzeit verändert der Film noch einmal seine Perspektive: Als der ebenfalls getötete Busfahrer gleichsam als Fuhrmann des Todes erscheint, um die munteren Geister abzuholen, wird ein Fehler der jenseitigen Bürokratie entdeckt. Tatsächlich sollten die vier damals eigentlich die Chance erhalten, ihr eigens Leben zu einem Abschluß zu bringen. Das müssen sie nun gleichsam im Schnellgang bewältigen; und es gelingt ihnen mit Hilfe des inzwischen 30jährigen Thomas, der dabei seine Frau fürs Leben findet. Eine tragfähige Idee für einen freundlichen Familienfilm! Nur leider ist die Realisierung nicht recht gelungen. Das fängt beim Drehbuch an, das erst nach mehreren Ansätzen zu einer richtigen Geschichte findet, das setzt sich fort bei einer unentschlossenen und stilistisch uneinheitlichen Regie, und das betrifft vor allem auch die Musik, die die Handlung mit einem wahren Donnergetöse überzieht. Die richtige Dosierung fehlt allenthalben; und so hält sich das Vergnügen in Grenzen. - Ab 14.