Vier himmlische Freunde

Komödie | USA 1993 | 99 Minuten

Regie: Ron Underwood

Vier Freunde, die bei einem Busunglück ums Leben kommen, werden Schutzengel bei einem Baby, das im Augenblick ihres Todes im anderen Unfallfahrzeug das Licht der Welt erblickte. 30 Jahre später dürfen die vier Geister, die viel zu früh abberufen wurden, erneut auf die Welt, um ihr Leben zum Abschluß zu bringen. Bei dieser Gelegenheit verhelfen sie ihrem Schutzbefohlenen zur großen Liebe. Geisterkomödie mit den altbekannten Zutaten; das holprige Drehbuch und die uninspirierte Inszenierung ersticken das Vergnügen schon im Keim. - Ab 14.
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Filmdaten

Originaltitel
HEART AND SOULS
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1993
Produktionsfirma
Alphaville/Stampede
Regie
Ron Underwood
Buch
Brent Maddock · S.S. Wilson · Gregory Hansen · Erik Hansen
Kamera
Michael Watkins
Musik
Marc Shaiman
Schnitt
O. Nicholas Brown
Darsteller
Robert Downey jr. (Thomas) · Charles Grodin (Harrison) · Alfre Woodard (Penny) · Kyra Sedgwick (Julia) · Tom Sizemore (Milo)
Länge
99 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 6
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Komödie
Externe Links
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Diskussion
Penny, Julia, Harrison und Milo kommen bei einem Busunglück ums Leben und finden sich unversehens als Schutzgeister des kleinen Thomas wieder, der just in der Sekunde ihres Todes in einem am Unfall beteiligten Auto zur Welt gekommen ist. Der Einfluß der vier auf den Knaben ist nicht unumstritten, so daß sie sich eines Tages von ihm verabschieden und ihn fortan nur noch als - auch für ihn - unsichtbare Beobachter begleiten. Doch nach fast der Hälfte der Laufzeit verändert der Film noch einmal seine Perspektive: Als der ebenfalls getötete Busfahrer gleichsam als Fuhrmann des Todes erscheint, um die munteren Geister abzuholen, wird ein Fehler der jenseitigen Bürokratie entdeckt. Tatsächlich sollten die vier damals eigentlich die Chance erhalten, ihr eigens Leben zu einem Abschluß zu bringen. Das müssen sie nun gleichsam im Schnellgang bewältigen; und es gelingt ihnen mit Hilfe des inzwischen 30jährigen Thomas, der dabei seine Frau fürs Leben findet. Eine tragfähige Idee für einen freundlichen Familienfilm! Nur leider ist die Realisierung nicht recht gelungen. Das fängt beim Drehbuch an, das erst nach mehreren Ansätzen zu einer richtigen Geschichte findet, das setzt sich fort bei einer unentschlossenen und stilistisch uneinheitlichen Regie, und das betrifft vor allem auch die Musik, die die Handlung mit einem wahren Donnergetöse überzieht. Die richtige Dosierung fehlt allenthalben; und so hält sich das Vergnügen in Grenzen. - Ab 14.
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