Ansprechendes essayistisches Porträt des Architekten Martin Elsaesser, der als Stadtbaudirektor 1925 bis 1935 das Stadtbild von Frankfurt am Main mitprägte, und seine Frau Liesel, die eine Liebesbeziehung zu einem weiteren Architekten, Leberecht Migge, unterhielt. Martin Elsaessers Enkel, der Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser, verknüpft diese Dreiecksbeziehung mit der Gegenüberstellung zweier konträrer Auffassungen von Architektur: das dem kapitalistischen Wachstumsdenken verpflichtete Konzept Martin Elsaessers und das Lebrecht Migges, der als Garten- und Landschaftsarchitekt die Ideen der „grünen“ Bewegung vorwegnahm und alternative Lebensräume schaffen wollte.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 89 Minuten
Regie: Thomas Elsaesser
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Strandfilm/Martin Elsaesser Stiftung/ZDF/3sat
- Regie
- Thomas Elsaesser
- Buch
- Thomas Elsaesser
- Kamera
- Ingo Kratisch
- Musik
- Eike Hosenfeld
- Schnitt
- Bert Schmidt · Fabio Andrade · Maren Krüger
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm | Filmessay
- Externe Links
- IMDb | TMDB