Der Dokumentarfilm begleitet einen 41-jährigen Bergsteiger, der nach einer Tumor-Operation zu erblinden droht und vom Wunsch beseelt ist, den Mount Everest zu besteigen. Im Lager in 8.300 Meter Höhe fängt die nervöse Vorfreude des Bergsteigers am Vorabend zur letzten Etappe an. Am anderen Tag stirbt er beim Aufstieg. Ein intimer Film, der allen Beteiligten das Letzte ab verlangte. Rückblenden bewahren den Zuschauer davor, von den monumentalen Landschaftsaufnahmen und grenzwertigen Bergsteigerszenen emotional zugeschüttet zu werden. Allerdings irritieren sie zunehmend, wenn mehrfach auf Szenen unmittelbar vor dem Tod des Bergsteigers zurückgesprungen wird: Es ist, ab ob die Berührungsangst mit dem Zeigen der Katastrophe die Filmemacher immer wieder zurückschrecken lässt.
- Ab 16.
Mount Everest - Der Friedhof meiner Freunde
- | Deutschland 2007 | 75 Minuten
Regie: Victor Grandits
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2007
- Produktionsfirma
- Grandits Film/SWR
- Regie
- Victor Grandits · Jessica Krauß
- Buch
- Victor Grandits · Jessica Krauß
- Kamera
- Kevin Augello · Milan Collin · Harry Kikstra · Knut Muhsik
- Schnitt
- Torsten Essig
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb
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