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Ein 19-jähriger Bankangestellter in München legt sich als Manager einer Band ins Zeug und verwirklicht gegen alle Widerstände und Niederlagen im Sommer 1980 seinen Lebenstraum: Als passionierter Verehrer der Musik der "Neuen deutschen Welle" organisiert er ein Konzert, für das er als Zugpferd die Punk-Band "Deutsch Amerikanische Freundschaft" ankündigt, ohne Geld oder deren Zusage zu haben. Flott inszenierter und gespielter Jugendfilm um Selbstfindung, erste Liebe und identitätsstiftende Musik. Als Auseinandersetzung mit Musik-, Geschäfts- und Lebensformen der 1980er-Jahre indes enttäuschend, weil er die damalige Musik und Zeit kaum rekapituliert und analysiert, sondern nur als trendiges Zeitkolorit für einen gegenwartstauglichen Look benützt.
- Ab 14.