Der Film porträtiert zwei palästinensische Künstlerinnen mit israelischem Pass: Mutter und Tochter, die mit ihren Fotoarbeiten bzw. mit dem Sammeln von Liedgut die Erinnerungen an die palästinensische Bevölkerung vor der Vertreibung 1948 wach halten wollten. Eine Arbeit, die von den israelischen Behörden nur mit Widerwillen geduldet wird. Bei den Recherchen stieß das Filmteam auf einen Schweizer Arzt, der die Vertreibung als Rot-Kreuz-Delegierter vor Ort miterlebte. Er blieb im Land und gründete mit seiner Frau ein Krankenhaus, das er 50 Jahre lang betrieb. Der engagierte Film setzt sich für die Selbstbestimmung der Palästinenser ein und wirft Schlaglichter auf begangenes Unrecht.
Al-sabbar
- | Schweiz 2000 | 96 Minuten
Regie: Patrick Bürge
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Filmdaten
- Originaltitel
- AL-SABBAR
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2000
- Produktionsfirma
- YAK Film/SF DRS/Alain Bottarelli Prod.
- Regie
- Patrick Bürge
- Buch
- Patrick Bürge
- Kamera
- Steff Bossert
- Musik
- Rim Banna · Mustafa A-Kurd · Marwan Abado
- Schnitt
- Thomas Bachmann
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
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