Wanderer zwischen den Welten: Die Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet“
Die NS-Zeit war auch für Deutschlands Filmgeschichte ein
verheerender Epochenbruch. Die Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet – Eine
jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Deutschland“ im Jüdischen Museum in
Frankfurt/Main beleuchtet, wie jüdische Filmschaffende, etwa Produzent Artur
Brauner oder Schauspiel-Star Lilli Palmer, nach diesem Bruch in der
Gesellschaft und Filmszene der BRD wieder Fuß zu fassen suchten.
Von Josef Nagel