Der
NDR versammelt derzeit in seiner Mediathek drei dokumentarische Arbeiten des
Filmregisseurs Eberhard Fechner (1926-1992). „Nachrede auf Klara Heydebreck“
griff 1969 den Selbstmord einer einsamen alten Frau auf, um ihr Leben zu
rekonstruieren und den Gründen für ihre Selbsttötung nachzuspüren. Fechners
bahnbrechende dokumentarische Herangehensweise wird bei diesem Film schon in
der Eingangssequenz greifbar, die Einzelerinnerungen in eine kollektive Erzählung
überführen.
Als
sich am 7. August zum 30. Mal der Todestag des Filmregisseurs Eberhard Fechner jährte, strahlte der NDR einige seiner Filme aus und stellte
drei von ihnen in die Mediathek, so dass sie dort eine längere Zeit zu sehen
sind. Etwas, was man sich häufiger und vor allem auch systematischer wünschte.
So
wäre es anlässlich des Todes von Wolfgang Petersen schön gewesen,
wenn beispielsweise alle sechs „Tatort“-Folgen, die der Regisseur einst für den
NDR mit Klaus Schwarzkopf als Kommissar Finke gedreht hatte,
zugänglich gemacht worden wären, statt nur mit