Geister, Kannibalen &
Co. werden sich bei der 79. „Mostra internazionale dell’arte cinematografica“
auf der Leinwand tummeln: Der Horror wird beim diesjährigen Filmfestival in
Venedig großgeschrieben. Im Wettbewerb konkurrieren aber auch ein Historienfilm
um die Heilige Klara oder „The Whale“ von Darren Aronofsky sowie die Don-DeLillo-Verfilmung
„White Noise“ von Noah Baumbach, mit der das Festival am 31. August eröffnet.
Jack Gladney fürchtet sich
vor dem Tod. Und plötzlich kommt er ihm erschreckend nah: Das gut situierte Dasein
des Wissenschaftlers und Patchwork-Familienvaters, der an einem College im
mittleren Westen der USA Hitler-Studien betreibt, wird aus heiterem Himmel von einer
tödlichen Gefahr überschattet, als ein Chemieunfall die Evakuierung seiner Stadt
notwendig macht und Jack mit der dubiosen Substanz in Berührung kommt. Don
DeLillos Roman „White Noise“ aus dem Jahr 1985 kreist ums „weiße Rauschen“ der
Todesfurcht, ums Leben mit dem Wissen um das eigene Ende. Jetzt eröffnet die
Verfilmung von