Es beginnt
mit einem Prolog im Himmel, auf einem schroffen Planeten irgendwo im All. Dort sind
ein Mädchen, das wie Eva im Paradies einen Apfel hält, ein gehörnter Dämon mit
furchterregenden Klauen und ein Wesen, das einem Astronauten mit Engelsflügeln gleicht
– bis die Schwingen in Flammen aufgehen und hinter dem gläsernen Helm ein
Totenschädel sichtbar wird. Der raunt dem Mädchen drohend zu: „Wir haben euch
gewarnt! Ihr hättet nie vom Baum der Erkenntnis essen dürfen“. Dann sieht man,
wie Erin, ein zwölfjähriges sino-amerikanische Mädchen, in ihrem Bett erwacht.
Es war alles nur ein Albtraum! Oder doch eher die Prophezeiung kommenden
Unheils?
Vier
Mädchen & zwei Zeitreise-Fraktionen
In der Graphic Novel „Paper Girls“ von Autor Brian K. Vaughan und Zeichner Cliff Chiang
sowie in der darauf beruhenden Serienverfilmung (bei Amazon
Prime) hat das menschliche Naschen vom Baum der Erkenntnis, das Streben nach
Wissen, ein futuristisches Resultat gezeitigt, das die Handlung ins Rollen
bringt. Denn die künftige Mensch