Mit
„Memorial Hospital“ startet eine Serie um die schrecklichen Folgen, die der
Hurrikan Katrina für ein Krankenhaus hatte. Außerdem gibt es mit „She-Hulk“ und
„Andor“ Nachschub aus dem Marvel- und „Star Wars“-Universum; Jamie Dornan
kämpft in „The Tourist“ im Outback ums Überleben, und „A League of Their Own“
erzählt von der ersten weiblichen Baseball-Liga in den USA der 1940er-Jahre.
Wenn
Katastrophe, dann mit Wumms: Das Katastrophen-Genre klotzt seit seiner Blüte in
den 1970er-Jahren gerne mit Action und Effekten, um Flutwellen, Wirbelstürme,
Brände, Erdbeben etc. schön-schaurig in Szene zu setzen. Die Serie „Memorial Hospital“, die am 12. August bei AppleTV+ startet, beschreitet einen
anderen Weg und konzentriert sich auf die ethischen Herausforderungen, die mit
Extremsituationen einhergehen. In der auf einem Artikel und einem Sachbuch von Journalistin
Sheri Fink beruhenden Miniserie geht es um ein reales Unglück, den Hurrikan
Katrina, der im Jahr 2005 im Süden der USA wütete und vor allem die Stadt New
Orleans schwer in Mitleidenschaft zog, und um die unmittelbaren Folgen für ein
örtliches Krankenhaus.