Als „Mr. Bean“
hat sich der 1955 geborene Brite Rowan Atkinson zu einer wahren
Institution in Sachen Comedy hochgespielt; aus der Taufe gehoben wurde die Figur
Ende der 1980er-, Anfang der 1990er-Jahre in einer Serie und feierte danach immer mal
wieder Film-Comebacks. Dem komödiantischen Stil dieser kindlich-absonderlichen,
chronisch vom Pech verfolgten Figur, der vor allem über körperbetonten Slapstick
und Atkinsons „rubber face“-Mimik funktioniert, blieb der Schauspieler auch in
vielen anderen Rollen treu. Sein jüngster Auftritt in der Comedy-Serie „Man vs. Bee“, die ab 24. Juni bei Netflix zu sehen ist, verspricht nun ebenfalls
in die Bean-Fußstapfen zu treten: Atkinson verkörpert einen Mann, der sich als
Housesitter für eine Luxusvilla engagieren lässt und dann aber dummerweise mit
einer vorwitzigen Biene aneinandergerät, was in einen chaotischen Kampf Mensch
gegen Bestie ausartet, bei dem, wie man vermuten darf, in der Villa wohl mehr Schäden entstehen, als wenn die Hunnen einfallen würden.