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Vier Kinder aus Argentinien, Indien, Kenia und Marokko unterwegs zur Schule. Der dokumentarische Film zeigt den beschwerlichen, mitunter gefahrvollen Schulweg als Metapher für die Kinder und allgemein die Menschen in den aufstrebenden Schwellen- und Entwicklungsländern. Kritische Blicke auf unterschiedliche Bildungssysteme oder kulturelle Spannungen, die aus dem Unterricht erwachsen, werden dabei ausgeblendet; mit pittoresk gefilmten Gebräuchen, Ritualen und Alltagsverrichtungen wird vielmehr das jeweilige kulturelle Umfeld charakterisiert, das letztlich makel- und widerspruchslos erscheint. Über der betont ästhetischen Inszenierung von Landschaften und Lebensumständen wird die Anstrengung der Kinder gewürdigt, ihre sozialen Verhältnisse zu überwinden.
- Ab 12.