Hilde Warren und der Tod

Melodram | Deutschland 1917 | 61 Minuten

Regie: Joe May

Eine Schauspielerin heiratet einen eleganten Mann, der einen Mord begeht und auf der Flucht getötet wird. Schwer getroffen, will die Frau den gemeinsamen Sohn anständig aufzuziehen, doch auch dieser enttäuscht sie auf ähnliche Weise wie sein Vater. Stummfilm-Melodram von Joe May mit seiner Frau Mia May in der eindrucksvoll interpretierten Hauptrolle und mit fantastischen Einschüben, da der Protagonistin immer wieder der leibhaftige Tod erscheint. Die kolportageartige Handlung fällt durch den inszenatorischen Einfallsreichtum kaum ins Gewicht. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1917
Produktionsfirma
May-Film
Regie
Joe May
Buch
Fritz Lang
Kamera
Curt Courant
Musik
Julian Gramm · Jochen Schlierkamp
Darsteller
Mia May (Hilde Warren) · Bruno Kastner (Hector Roger) · Hans Mierendorff (Intendant Hans von Wengraf) · Ernst Matray (Egon Warren) · Georg John (Tod)
Länge
61 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Melodram | Mystery | Stummfilm

Heimkino

Der Film gilt in seiner Gesamtheit als verschollen, wurde mittels der noch vorhandenen Fragmente 2001 restauriert und 2016 digitalisiert (2K). 2023 erlebt er seine Heimkinopremiere auf Blu-ray. Die Extras umfassen u.a. einen Audiokommentar mit den Filmexperten Marco Koch, Clemens Williges und Lars Johansen. Des Weiteren enthalten ist das Hörbuch „Gevatter Tod“ (10 Min.) sowie ein 20-seitiges Booklet mit Texten zum Film.

Verleih Blu-ray
Ostalgica (FF, dts-HDMA2.0)
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