Der Emanzipationsprozeß einer 48-Jährigen, die sich nach 20 Jahren von ihrem Mann, der sie schlug und drangsalierte, scheiden läßt. Der Dokumentarfilm hält fest, wie sie die nach der Scheidung auseinanderdriftende Familie zu einigen versucht, und dokumentiert, wie sich die Kinder gegen ihre Mutter wehren. Umstritten war die Parteinahme der Filmemacherin für ihre Protagonistin, die selbst in den Auseinandersetzungen mit dem jüngsten Sohn Konstantin keine Ausnahme kannte. Durch die Radikalität dieser Position gelingen Einblicke in familiäre Strukturen, wie sie bislang noch nicht auf Film festgehalten wurden.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1979 | 117 Minuten
Regie: Helga Reidemeister
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1979
- Produktionsfirma
- Literarisches Colloquium Berlin/dffb/ZDF
- Regie
- Helga Reidemeister
- Buch
- Helga Reidemeister · Irene Rakowitz
- Kamera
- Axel Brandt · Susanne Beyerle · Thomas Tanner
- Musik
- Neil Diamond · Mikis Theodorakis · Frantisek Smetana
- Schnitt
- Elisabeth Förster
- Länge
- 117 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch