Eine 25-jährige Finnin litt in ihrer Kindheit unter dem gewalttätigen Vater, ihr älterer Bruder ist geistig behindert und hat die schlimmen frühen Familienerfahrungen ebenfalls nie verarbeitet. Um ihnen beiden mehr Unabhängigkeit zu verleihen, wagt die Frau deshalb ein Experiment: Virtuelle Live-Action-Rollenspiele, an denen sie bereits mit Profit teilgenommen hat, sollen auch ihrem Bruder helfen. Sensibler Dokumentarfilm, der von einem unkonventionellen Befreiungsversuch aus Abhängigkeitsmustern erzählt. In der Bewertung des Rollenspiel-Effekts offen, vermittelt er durch seine unaufdringliche Gestaltung aufrichtige Anteilnahme am Schicksal seiner Protagonisten. (O.m.d.U.)
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Finnland/Dänemark/Bulgarien 2019 | 80 Minuten
Regie: Tonislav Hristov
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE MAGIC LIFE OF V | VEERAN MAAGINEN ELÄMÄ
- Produktionsland
- Finnland/Dänemark/Bulgarien
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- Making Movies/Kirstine Barfod Film/Soul Food
- Regie
- Tonislav Hristov
- Buch
- Tonislav Hristov · Kaarle Aho · Lubomir Tsvetkov
- Kamera
- Alexander Stanishev
- Musik
- Petar Dundakov
- Schnitt
- Anne Jünemann · Tonislav Hristov
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Ein finnischer Dokumentarfilm darüber, wie eine junge Frau mit einem Live-Action-Rollenspiel ihr reales Leben bessern will
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