Neben Brad Pitt und Leonardo DiCaprio war
Brendan Fraser in den 1990ern und frühen 2000er-Jahren einer der
Hollywoodstars, an denen man im Kino kaum vorbeikam. Nach einer längeren Phase,
in der er kaum noch auf der großen Leinwand zu sehen war, erlebt er nun mit Darren
Aronofskys „The Whale“ ein glanzvolles Comeback. Eine Hommage an einen Schauspieler,
dessen unprätentiöse Bodenständigkeit selbst verrückte Abenteuer wie „Die
Mumie“ erden konnte.
Dieses Comeback hätte Hollywood sich kaum schöner
ausdenken können: Der amerikanisch-kanadische Schauspieler Brendan Fraser
erhielt nach über einem Jahrzehnt abseits des Rampenlichts 2022 stehende
Ovationen bei den Filmfestspielen von Venedig. Kurz nach der Weltpremiere des
Films „The Whale“ Anfang September machten verwackelte
Handyvideos online die Runde – beinahe erschrocken sitzt da ein sichtlich ergriffener
Fraser in seinem Kinosessel. Er erhebt sich nur zögerlich angesichts des
Jubelsturms, den ihm das Publikum entgegenbringt, Tränen laufen ihm über die
Wangen, und Regisseur