Die Berlinale ehrt mit dem Goldenen Ehrenbären
für Steven Spielberg einen der ganzen großen Regisseure, der in „The Fabelmans“
einmal mehr den autobiografischen Background seines Schaffens aufdeckt. Ein
Blick aufs Gesamtwerk zeigt jedoch, dass Spielberg in allen seinen Filmen
interessante Zeitreisen unternimmt, in denen er die Conditio humana zu
ergründen versucht.
Mit „Der weiße Hai“ begründete Steven Spielberg 1975 das Blockbuster-Kino. Das populäre Kino der 1980er- und 1990er-Jahre
stand im Zeichen seiner Filme wie „Jäger des verlorenen Schatzes“,
„E.T.“ und „Jurassic Park“. Sein Gesamtwerk ist
jedoch vielschichtiger. Darin finden sich auch filmgeschichtliche Meilensteine
jenseits des puren Unterhaltungskinos wie „Schindlers Liste“ und „Der Soldat James Ryan“. Sein neuer autobiografisch gefärbter Film „Die Fabelmans“ erfährt seine deutsche Erstaufführung bei der Berlinale, wo
Spielberg mit dem Goldenen Ehrenbären für das Lebenswerk ausgezeichnet wird. Nachfolgend
ein Versuch einer Zeitreise durch sein Werk.